Der Fehler des Ceteris Paribus (ceteris paribus, vom Latein, bedeutet auf Deutsch „und alles andere konstant bleibt“) tritt auf, wenn wir die Auswirkung einer bestimmten variabel analysieren, welche im Verhältnis zu einer bestimmten Größenordnung oder System, ohne konstant Haltung aller anderen Variablen welche die selbige Größenordnung oder System beeinflussen.
In der Wirtschaft, immer wenn es versucht wird die Auswirkung einer variabel über ein Wirtschaftssystem zu analysieren, sollte eine konstant Haltung aller anderen Determinanten variablen im selbigen Wirtschaftssystem beibehaltet werden. Beispiel, sollte es das Ziel sein, die Auswirkung einer Steuererhöhung im Verhältnis des Steuereinkommens zu analysieren, sollte eine konstant Haltung aller anderen variablen beibehaltet werden welche das Steuereinkommen beeinflussen als wäre dieses ein Familieneinkommen.