Konzept der Makroökonomie
Die Makroökonomie kann als Wissenschaft verstanden werden, welche das Verhalten einer Volkswirtschaft in Ihrer Gesamtheit untersucht, mittels das Analysieren von Globalvariablen, wie zum Beispiel die Produktion, das Einkommen, die Nachfrage, die Investitionen, die Ersparnisse, die Arbeitslosigkeit, die Zinssätze, die Wechselkurse oder auch das allgemeine Preisniveau. Die Geburt der Makroökonomie als Wissenschaft, hatte Ihren Anfang mit der Veröffentlichung eines wirklich revolutionären Werkes, welches anfangs als sehr kontrovers befunden wurde „ Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes“ welche von John M. Keynes 1936 erfasst wurde. Von dort an beginnend, bis zum heutigen Zeitpunkt, gab es eine Vielzahl von Entwicklungen in der Makroökonomie, jedoch die Variablen und die Instrumente sind weiterhin im Wesentlichen dieselben.
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Ziele und Instrumente der Makroökonomie
Die Hauptziele der Makroökonomie (oder noch spezifischer, der Makroökonomischen Politik) sind im Allgemeinen, das Produkt, die Beschäftigung und die Preisstabilität:
- Produktion: Das Endziel einer Wirtschaftsaktivität ist die Produktion von Gütern und Dienstleistungen mit der Absicht einen vorhandenen Bedarf, seitens der Bevölkerung zu decken; eines der Hauptziele der politischen Makroökonomie ist somit das Erreichen eines hohen Produktionsniveaus und ein schnelles und nachhaltiger Wachstum.
- Beschäftigung: Die Beschäftigung (und die Arbeitslosigkeit) sind vielleicht die Makroökonomischen, variablen welche von der Bevölkerung am meisten verspürt werden, daher wird diesem ein hohes Maß an Bedeutung, seitens der Regierungen, beigemessen, insbesondere durch die Einführung von Maßnahmen in Hinsicht auf die Förderung der Beschäftigung und die Bekämpfung von unfreiwilliger Arbeitslosigkeit.
- Preisstabilität: Die Preisinstabilität (zum Beispiel eine gegebene hohe Inflationsrate) verursacht Ineffizienz in vielerlei Größenordnungen und verzehrt Wirtschaftsentscheidungen seitens der Wirtschaftsagenten, daher die Tatsache das dieser auch ein bedeutendes Ziel der Makroökonomie darstellt.
Die verwendeten Hauptinstrumente der Makroökonomischen Politik um die vorgenannten Ziele erreichen zu können, ist die monetär Politik und die Fiskalpolitik. Im Fall der monetären Politik werden Wirtschaftsinstrumente genutzt welche eine Kontrolle der angebotenen Geldmenge bewerkstelligen und somit, auf dieser Weise, die auf dem Markt gehandelten Zinssätze beeinflussen zu können. In Bezug auf die Fiskalpolitik, werden zwei Fiskalinstrumente seitens des Staates Kontrolliert, insbesondere die öffentlichen Ausgaben und die Steuern.