Mit Wurzeln in liberalen Ideen, vom Physiokratismus befürwortet, taucht der Wirtschaftsliberalismus in Europa und Amerika zu Ende des XVIII Jahrhunderts auf, verbunden mit dem politischen Liberalismus, mit Ursprung in der Amerikanischen und Französischen Revolution. Dieser Wirtschaftslehre zur Folge, liegt der Schwerpunkt in der Freiheit der wirtschaftlichen Initiative, in der freien Zirkulation von Vermögen, in der Würdigung von menschlicher Arbeit und in der Wirtschaftlichkeit des Marktes (Befürwortung der Konkurrenzfreiheit, dem Freihandel und des Gesetzes der Nachfrage und des Angebotes als Regulierungsmechanismen des Marktes), sich somit entgegensetzend zu den Interventionismus des Staates und der Adoption von einschränkenden Maßnahmen und den befürworteten Protektionismus durch den Merkantilismus. Einer der großen Befürworter des Wirtschaftsliberalismus war Adam Smith, von vielen als großen Vorläufer der Wirtschaftswissenschaften betrachtet. Verbunden mit einer starken Produktionssteigung und der Entwicklung des Transportwesens, käme später, dem Anlass des Ursprungs des Industriellen und Finanziellen Kapitalismus zu geben.